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Scannertypen

Wir digitalisieren Ihre Dias mit 2 Typen von Scannern: Die Magazinscanner scannen Dias direkt aus projektorgängigen Magazinen. Das Einzugsverfahren entspricht dem eines Projektors. Hierbei können alle projektorgängigen Magazine (Rundmagazine und Stabmagazine) verwendet werden. Die Ausrichtung der Bilder wird automatisch erkannt und die digitalen Bilder entsprechend gespeichert. Leere Diaplätze im Magazin werden von uns aufgrückt, so dass keine Lücke bestehen bleiben, da sonst ein leeres Bild gescannt werden würde. Beim Bestücken Ihrer Magazine sollten Sie auf die korrekte Ausrichtung der Dias achten (vorne – hinten), da sonst die Möglichkeit besteht, dass die Bilder spiegelverkehrt digitalisiert werden. Ein spiegelverkehrtes Bild kann mit Grafikprogrammen korrigiert werden. Links zu kostenlose Programme finden Sie in unserer Linkliste.

Neben den Magazinscannern setzen wir Filmscanner von Nikon ein. Hier vorallem das Modell Nikon Super Coolscan 5000 ED. Diese Filmscanner verwenden einen Stapeleinzug FS-210, in dem die Dias in Stapel im Querformat eingelegt werden. Alle Dias werden vor der Digitalisierung in horizontale Bildlage gebracht. Nach dem Scan werden die digitalen Bilder manuell in die korrekte Bildlage gebracht. Die Dias werden in der ursprünglichen Reihenfolge und Bildlage (vorne – hinten) wieder in Ihre Aufbewahrung (ohne Leerplätze) einsortiert. Dias in unterschiedlicher Dicke werden zusammensortiert und gemeinsam gescannt, da der Einzugsmechanismus des Nikon Scanners auf die Dicke der Diarahmen eingestellt werden muß. Bei weiteren Fragen steht Ihnen das dias24.de-Team gerne zur Verfügung.

Hilfe bei verblassten Bildern!

Nicht nur in unseren Köpfen verblassen die Erinnerungen an die letzten Jahren auch unsere Bilder werden manchmal schneller manchmal langsamer schlechter. Aber gerade die Bilder sollen unsere Erinnerungen an die schönen Erlebnisse und Ereignisse wachhalten. Aber was tun, wenn die Bilder nicht mehr ansehnlich oder komplett verfärbt sind? Moderne Scanner und professionelle Bildberbeitungsprogramme lassen die Erinnerungen wieder in lebendigen Farben aufblühen. Vergilbte Dias oder gar bis fast zur Unkenntlichkeit verblasste Dias, die eigentlich wie ein Stück klare Folie aussehen, können wieder restauriert werden. Professionelle softwarebasierte Filter können stellenweise fast Wunder bewirken. Anerkannte Verfahren sind die “digital ROC (r)” Verfahren. ROC – steht hier für “Restauration of Colours”, also übersetzt “Wiederherstellung der Farben”. Diese Verfahren analysieren die Farbspektren des Bildes und setzt diese mit Standardbildwerten in Korrelation (Zusammenhang) und können somit hervorragende Ergebnisse erzielen. Problematisch werden hier Bilder, die ungleichmäßig verfärbt sind, d.h. nicht mit Bild- Durchschnittswerten analysiert werden kann. Da dieser Fall nicht häufig vorkommt, ist dieses Verfahren hervorragend geeignt Bilder zu restaurieren.

Beispiel für das ROC verfahren

Leider gibt es wie im Leben auch bei diesen Filtern ein A B E R. Wie jder Filter muß auch der ROC-Filter passend konfiguriert werden. Hierzu ist viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl, neben einen kalibrierten Monitor notwendig. Ansonsten kann viel “kaputt” gemacht werden, Bilder erscheinen blass, blau oder gar farblos und matt. Neben der Software steht und fällt die Qualität der Digitalisierung mit der eingesetzten Hardware. Billige Flachbettscanner mit Durchlichtaufsatz sind hier genauso ungeeignet, wie billige Klein-Diascanner, die gerne im Versandhandel angepriesen und verkauft werden. Diese Hardware erlauben meist nicht mehr als einer Qualitätsstufe, wie es ein Abfotografieren von Dias auch bringen würden.

Wieder hergestellte Farben
Wieder hergestellte Farben

Die Ergebnisse sind meist unbefriedigend und extrem zeitaufwendig. Wenn man gute Digitalisierungen erhalten möchte, kann dies nur mit guter Hardware er folgen. Beispielsweise Filmscanner wie Nikon Super CoolScan 5000ED oder Refelekta Digidia 5000. Professionelle Dia Scan Dienstleister holen mit bester Hard- und Software auch beste Qualität aus den Bildern. Schon für wenige Cent pro Dia werden außergewöhnlich gute Qualitäten erreicht. Digitale Bilder werden auch häufiger angeschaut als Dias, die eine große Vorbereitung mit Projektor und Leinwand bedeutet. Digitale Bilder sind schnell mal eben ausgedruckt oder im Bildlabor entwickelt und vervielfältigt. Auch Betrachtung am TV oder auf HD-Ready- FlachbildTV sind ein Erlebnis und auch für ältere Mitmenschen leicht zu bedienen. Digitale Bilder können vor Verlust gesichert werden. Bei Dias oder Bildern sieht das anders aus, wenn man an die vielen Millionen Dia-Kartons in deutschen Kellern denkt, die potentiell vor Feuchtigkeit und Hochwasser gefährdet sind. Kurzum:  Digital für die Zukunft!